Tiefenmuskulatur? Was soll das denn sein? Sollte ich die trainieren?
Wir haben die Antwort: Die Tiefenmuskulatur ist eine den Körper stabilisierende und schützende Muskulatur. Sie gibt dem Körper die nötige Form und sichert die Gelenke.
Die tiefliegenden Muskelschichten sind überaus wichtig für einen fitten Körper, wortwörtlich von innen heraus. Eine gut aufeinander abgestimmte Tiefenmuskulatur unterstützt den Körper vor allem in unvorhergesehen Situationen, wie beispielsweise beim Hängenbleiben mit dem Fuß an einer Teppichkante. Diese Muskeln halten den Körper stabil, sodass wir uns schnell abfangen können, bevor man hinfällt. Jeder von uns profitiert von einem Training der tiefliegenden Bauch- und Rückenmuskeln, das oftmals mit Balance- und Koordinationsübungen durchgeführt wird.
Das Training der Balance ist in vielen Hinsichten sehr wichtig für Körper und Geist. Neben der Stärkung und Aktivierung der schützenden Tiefenmuskulatur, haben Balance-Übungen auch eine positive Auswirkung auf die Körperhaltung und das Zusammenspiel zwischen Kopf und Körper. Gerade bei älteren Personen gilt es, diese Verbindung zwischen Körper und Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Das Tolle daran: Die effektivsten Balance-Übungen finden oftmals ohne Geräte statt. Alles, was du brauchst, ist der Boden unter dir.
Im Folgenden möchten wir dir zwei sehr gute Übungen vorstellen und dir zeigen, wie du sie an dein individuelles Fitnesslevel anpassen kannst.
Im ersten Teil stehst du auf einer Matte. Spreize deine Arme etwas vom Körper ab und ziehe den Bauchnabel ein, um mehr Stabilität zu bekommen. Hebe nun ein Bein nach hinten oben ab. Achte darauf, dass das Bein gestreckt bleibt. Versuche die Übung gerne vor einem Spiegel, um dich selbst kontrollieren zu können. Es bleibt jederzeit dir überlassen, wie hoch du dein Bein abheben möchtest. Sobald du eine Höhe für dich gefunden hast, schließe deine Augen und zähle anfangs bis 5, später auch gerne bis 10 – wodurch die Übung intensiver wird.
Wer die Übung 1 bereits kennt und beherrscht, kann gerne direkt zur zweiten Übung übergehen. Hierbei wird das Bein noch weiter angehoben und der Oberkörper entsprechend nach vorne abgesenkt, sodass eine Standwaage entsteht. Hierbei ist besonders darauf zu achten, dass das hintere Bein weiterhin gestreckt bleibt und der Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule ist. Diese Position versuchst du nun mehrmals, mit geschlossenen Augen, 5 Sekunden oder 10 Sekunden zu halten. Natürlich kannst du diese Übungen auch nochmals intensivieren, indem du die Schuhe weglässt und dich auf ein großes Kissen stellst.
Wir werden nun etwas anspruchsvoller und üben den klassischen Ausfallschritt, aber stehend auf zwei großen Kissen. Damit der Oberkörper aufrecht bleibt, haben wir unserem Lars zusätzlich einen Stab gegeben, den er sich auf Höhe der Schulter gelegt hat und mit beiden Händen festhält. Im ersten Schritt soll hier versucht werden, in der abgebildeten Endposition die Balance zu halten. Klappt dies gut, kann begonnen werden, eine langsam hoch-tief Bewegung mit einzubauen.
Unser Tipp
Führe diese Übung vor einem Spiegel aus, sodass dein Blick immer geradeaus gerichtet ist und dein Oberkörper aufrecht bleibt. Nach ungefähr 10-15 Wiederholungen solltest du jedoch das Bein wechseln.
Einer geht noch… An Ideen, wie man eine Übung anspruchsvoller gestalten kann, mangelt es unseren Trainern nie!
Deshalb hier noch ein weiterer Vorschlag: Du führst die Übung wie in der vorherigen Abbildung beschrieben korrekt durch. Am tiefsten Punkt des Ausfallschrittes drehst du dich nun zur Seite – die Seite, wo das Bein vorne ist. Diese Position kannst du entweder halten oder auch dynamisch ausführen. Wer jetzt immer noch nicht genug hat, der schließt nun auch noch seine Augen!
Das Training der körpereigenen Balance und Koordination ist keineswegs nur etwas für Profitänzer, auch Mannschaftssportler und Leichtathleten profitieren besonders von dieser Art von Training!
Du bist dir unsicher, ob du die Übungen schaffst? Steigere dich langsam.
Unser Tipp
Wenn sich deine Augen auf einen Punkt (1-2 m vor dem Körper) konzentrieren, wird dein Körper wesentlich ruhiger bei der Übung werden.
Viel Spaß beim Nachmachen wünscht dir dein MediFit Team aus Schwetzingen!
Der Sommer ist eine großartige Zeit, um draußen zu joggen und das schöne Wetter zu genießen. Doch das Joggen bei heißen Temperaturen kann einige Herausforderungen mit sich bringen. Um das Beste aus deinen Läufen herauszuholen und Verletzungen zu vermeiden, gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die du achten solltest.
Wenn die Temperaturen steigen, wächst bei vielen der Wunsch nach einem definierten Körper und mehr Wohlbefinden, pünktlich zur Badesaison.
Motivation im Fitnessstudio kann eine Herausforderung sein. Mit klaren Zielen, einem strukturierten Plan und der richtigen Unterstützung kannst du jedoch motiviert bleiben und deine Fitnessziele erreichen. In diesem Blogbeitrag teilen wir einige bewährte Strategien, die dir helfen können, motiviert zu bleiben und deine Fitnessziele zu verwirklichen.
Kefir ist ein fermentiertes Sauermilchgetränk aus Kuh- oder Ziegenmilch, dass ursprünglich aus dem nordasiatischen Raum stammt. Das Wort Kefir stammt aus dem Arabischen „keyif“ ab und bedeutet so viel wie „Wohlbefinden“. Er hat einen erfrischend säuerlichen Geschmack und ist flüssig, teilweise auch dicklich. Das ganze Jahr ist Kefir erhältlich und enthält viele gute Nährstoffe, die für die Gesundheit von Vorteil sein können.
Vor allem in Asien und Nordafrika ist Couscous äußerst beliebt und dort ein fest etabliertes Grundnahrungsmittel. Es kann aus Hartweizengrieß, Dinkel, Hirse oder Gerste bestehen. Am häufigsten ist die Variante aus Hartweizengrieß. Er ist ganzjährig verfügbar und enthält viele Nährstoffe, die für die Gesundheit förderlich sein können.
Es gibt sie als Süß- oder Sauerkirschen – auf jeden Fall rot und knackig sollten sie sein. Das Steinobst wird von Juni bis August geerntet. Als Erstes werden die Süßkirschen reif, gefolgt von den Sauerkirschen. Die kalorienarmen Früchte haben viele Vorzüge für die Gesundheit, die wir hier kurz zusammengefasst haben:
Wenn die Temperaturen steigen, wächst bei vielen der Wunsch nach einem definierten Körper und mehr Wohlbefinden, pünktlich zur Badesaison.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Seit über 45 Jahren ist Pfitzenmeier in der Metropolregion Rhein-Neckar und in den angrenzenden Gebieten die Nummer Eins in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit.
Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
Die Fitness App für Unterwegs
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