Winter – die Jahreszeit, in der wir in nostalgischen Erinnerungen an die lauen Nächte, ausgedehnten Tage, leckeren Früchte und kalten Smoothies des Sommers schwelgen. Mehr denn je braucht unser Körper zur Stärkung des Immunsystems in dieser Zeit Vitaminbomben und Stimmungsmacher.
Im Winter wird das Durstempfinden im Vergleich zum Sommer gedrosselt. Dabei ist Trinken für die Funktion unseres Organismus essentiell, denn er besteht zu ca. 50 % aus Wasser. Ich empfehle euch deshalb mindestens zwei Liter am Tag zu trinken.
Wenn ich vom Trinken spreche, meine ich natürlich nicht Kaffee, Saft oder Alkohol, sondern Getränke wie Wasser und Tee. Da diese euch aber bekannt sind, möchte ich euch etwas Besonderes, etwas was zur kalten Jahreszeit gut passt vorstellen. Ich nenne sie gerne die "Zaubertränke".
Antworten auf diese Fragen findet Ihr in diesen fünf Rezepten, durch die selbst meine trübsten Tage etwas heller werden.
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Sehr einfach und schnell gemacht. Ihr solltet von jeder Zutat nur sehr wenig verwenden, je nach Geschmack. Ich persönlich bevorzuge nicht so viel Ingwer, da es mir sonst zu scharf wird. Aber komplett möchte ich nicht darauf verzichten. Ich habe gelernt, dass Ingwer das Immunsystem stärkt, indem es die Durchblutung fördert, entzündungshemmend wirkt und das Gemüht beruhigt. Die Zitrone verfeinert den Geschmack und liefert Vitamin C, dies sorgt für einen guten Stoffwechsel.
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Ein bisschen Honig für den wärmenden Tee oder lieber als Aufstrich auf das Sonntagsbrötchen. So oder so, Honig darf in meinem Alltag nicht fehlen. Bereits meine Oma sagte, dass er das beste natürliche Antiviren- und Heilmittel ist. Dank der Vielfalt seiner Inhaltsstoffe wirkt Honig antiseptisch, zerstört Bakterien und verhindert ihre Entwicklung. Außerdem ist er ein guter Hustenstiller. Mein Tipp: Ihr solltet den Honig nicht in den kochend heißen Tee einrühren, da die wertvollen Inhaltsstoffe, wie z. B. Enzyme bereits ab einer Temperatur von 40° Celsius zerstört werden und der Honig damit seine heilende Wirkung verliert.
Für 1 Person // Zubereitungszeit: 5 Minuten
2 bis 4 Scheiben Ingwer
heißes Wasser
1/4 Zitrone
2 TL Honig
Muskatnuss (nach Geschmack)
Zimtpulver (nach Geschmack)
Zunächst Ingwer in dünne Scheiben schneiden, mit heißem Wasser übergießen und paar Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal den Zitronensaft auspressen. Den Zitronensaft und Honig verrühren und im bereits abgekühlten Tee auflösen. Das Ganze noch ca. 10 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss kann das Zaubertrank auch ein wenig mit Muskatnuss und/oder etwas Zimt verfeinert werden. Die Dosierung und Einsatz sind optional zu sehen. Hier könnt ihr euch ausprobieren.
Wenn mich die Lust auf was Süßes packt, kann ich mich oft nicht beherrschen und esse viel zu viel davon. Daher habe ich für mich eine gute Alternative gefunden, wie ich meinen Heißhunger auf Süßigkeiten stillen kann: statt Schokolade zu essen, mache ich mir jetzt lieber eine heiße Tasse Schokolade. Für das gute Gewissen achte ich darauf, dass der Kakao eine gute Qualität hat und keine Zusatzstoffe enthält. Deshalb hole ich meinen Kakao am liebsten aus dem Bioladen um die Ecke.
Kakao erhöht nicht nur das Vorkommen des Glückshormons Serotonin im Körper, sondern liefert ein Vitamin Epicatechin, das unseren Organismus vor Diabetes, Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall schützt. Mein Tipp: Gönnt euch nach einer Trainingseinheit im Fitnessstudio z.B. nach dem Ausdauertraining, eine heiße Tasse Schokolade. Das sorgt für die Entspannung der Muskulatur und verhindert die Verstopfung der Blutgefäße.
Für 1 Person // Zubereitungszeit: 5 Minuten
300 ml Mandelmilch
2,5 TL Bio-Kakao
Ahornsirup (nach Geschmack)
Zimtpulver (nach Geschmack)
Die Mandelmilch oder alternativ auch andere Nuss- oder Kuhmilch, mit dem Kakao vermischen. Anschließend mit Ahornsirup, je nach Geschmack, süßen. Mein Tipp: je heller der Ahornsirup, desto hochwertiger und je dunkler, desto kräftiger im Geschmack. Das Ganze wird auf einer niedrigen Stufe für ein paar Minuten gekocht und dabei mit einem Schneebesen gerührt, bis eine einheitliche Masse entsteht. Weihnachtlich schmeckt das, wenn ihr die Schokolade zum Schluss mit etwas Zimtpulver verfeinert.
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Die Birne ist bei mir durch die reiche Äpfelernte des Sommers irgendwie in Vergessenheit geraten. Birnen sind jedoch sehr gesund. Durch den hohen Kaliumgehalt sind sie gut für die Durchblutung und für das Herz.
Außerdem enthält sie viel Folsäure (Vitamin B9), die für viele Stoffwechselvorgänge, wie den Aufbau von Proteinen und DNA, wichtig ist. Jede zweite Frau leidet statistisch gesehen unter einem B9-Mangel. Also nichts wie los und besorgt euch ein paar Birnen für den Smoothie!
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Für 1 Person // Zubereitungszeit: 10 Minuten
2 Birnen
1 Scheibe Ingwer (ca. 2cm)
50 g Cashewnüsse
0,5 EL Ahornsirup
2 EL Mandelöl
200 ml Milch
Die Birnen schälen und und zusammen mit dem Ingwerstück in den Mixer geben. Wenn ihr keinen frischen Ingwer zur Hand habt, könnt ihr ihn auch mit 2 Teelöffel Ingwerpulver ersetzen. Anschließend die Cashewnüsse, den Ahornsirup und das Mandelöl, je nach Geschmack dazugeben. Anschließend die Milch darüber gießen und weitere fünf Minuten gut durchmixen. Zum Schluss wird alles kurz erhitzt und fertig ist der Smoothie.
Der Matcha Trend ist auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen. Ein Trendgetränk, das gesund ist, auf den Punkt wach macht und dabei gleichzeitig entspannt. Bei Matcha handelt es sich um grünen Tee. Die Teeblätter werden zum ultrafeinen Pulver verarbeitet. Mein Lieblingsrezept mit dem grünen Tee ist der Vanille Matcha Latte. Leicht gesüßt und mit Mandelmilch verliert er seine ansonsten bittere Note. Für mich stellt der Matcha Latte eine sehr gute Alternative zu Kaffee dar.
Ein Matcha Latte enthält etwa ca. 3 % Koffein. Die Wirkung ist allerdings eine leicht andere: Während Kaffee mich oft hibbelig macht, bleibe ich bei Matcha Latte ausgeglichen und fühle mich trotzdem fitter. Dem Matcha sagt man außerdem nach, entzündungshemmend zu wirken und das Immunsystem zu schützen.Kalt getrunken ist Matcha auch für Sportler ein heißer Tipp, denn Matcha kann unterstützen, Muskelkater vorzubeugen. Das hat allerdings seinen Preis. Durch die aufwendige Herstellung gilt Matcha als besonders edle Teesorte.
0,5 TL Matcha Pulver
50 ml Wasser
250 ml Mandelmilch
1 Prise Vanillepulver
1 TL Honig
Das Matcha Pulver wird im kochendem Wasser aufgelöst. Dann wird die Mandelmilch zusammen mit dem Vanillepulver aufgekocht. Honig einrühren und auflösen lassen. Mandelmilch in die Tasse gießen und mit einem Milchaufschäumer durchrühren, bis Schaum entsteht. Anschließend den Matcha Tee in einem dünnen gleichmäßigen Strahl in die Tasse gießen. Klingt auf jeden Fall beeindruckend, schmeckt super und sieht auch schön aus.
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Zum Schluss kommt noch ein Teerezept. Earl Grey ist die Hauptzutat von meinem „Mandel-Latte“. Wegen seiner Würze und der Assoziation mit London, liebe ich diese Schwarzteesorte. Zu alledem verfügt er über Inhaltstoffe, die ihn zu einem wertvollen Getränk machen.
Zu erwähnen ist vor allem der hohe Gehalt an Catechinen (Flavonoide), die eine antivirale Wirkung sowie die Fähigkeit, die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern, haben.
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Für 1 Person // Zubereitungszeit: 5 Minuten
Earl Grey (Schwarztee)
120 ml heißes Wasser
240 ml Mandelmilch
1 TL Honig
2 Tropfen Vanilleextrakt
Die Zubereitung ist ganz einfach. Man übergießt den Earl-Grey-Tee mit heißem Wasser und lässt ihn 2 bis 4 Minuten ziehen, bis er sein volles Aroma entfaltet hat. Anschließend kommen die Mandelmilch, der Honig und der Vanilleextrakt in den Tee. Gut verrühren und fertig ist der Mandel-Latte.
Ich hoffe, dass meine Tipps hilfreich sind und euch die Rezepte genau so gut schmecken wie mir. Bleibt fit und gesund!
Im Bereich Fitness und Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Diese falschen Informationen können nicht nur zu Verwirrung führen, sondern auch den Fortschritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil behindern. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier gängige Mythen vor und räumen diese auf.
Wenn Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, haben Sie sicherlich schon oft gehört, dass Proteine der Schlüssel zu deinem Erfolg sind. Aber warum ist das so?
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Kopfsalat zählt zum Lactuca-Blattgemüse und wird von Mai bis September auf heimischen Feldern geerntet. Ob grün, grün-gelb oder rot-braun – die feinen Kopfsalatblätter benötigen zum Wachsen viel Sonne und Wasser. Die Inhaltsstoffe von würzig schmeckendem Kopfsalat tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei und können die Gesundheit in zahlreichen Gebieten unterstützen.
Nektarinen zählen zum Steinobst und sind Verwandte der Pfirsiche, deshalb werden sie auch als Glattpfirsiche bezeichnet. Von Juli bis September haben sie Hoch-Saison. Insgesamt gibt es über 40 verschiedene Nektarinen-Sorten, aber alle haben eine glatte gelb-rote Haut und den typischen süß-säuerlichen Geschmack. Nektarinen mit all ihren Vitalstoffen können die Gesundheit stärken.
Das ganze Jahr können wir frische Minze bekommen, ob als Ernte aus dem Garten im Sommer oder bei kühleren Außentemperaturen aus dem Topf in der Küche oder direkt aus dem Supermarktregal. Minze enthält das aromatisch-würzige ätherische Öl alias Menthol, das dem Kraut Geschmack und Aroma verleiht und in den insgesamt 20 unterschiedlichen Sorten in variabler Intensität vorkommt. Pfefferminze, Krauseminze und marokkanische Minze sind dabei die bekanntesten Arten. Heilungsfördernd und gesund ist die Minze allemal:
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Das Sitzen im Büro oder im Auto wird langsam zur Qual und du weißt einfach nicht wie du dich noch hinsetzen sollst? So bleibst du nicht auf deinen Po-Schmerzen sitzen.
Vielleicht merkst du ein unangenehmes Ziehen in der Seite deines Gesäßes und hast dadurch schon Rückenschmerzen? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Schmerzen lindern kannst.
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