Faszien bedecken sämtliche Muskeln und Organe in unserem Körper. Sie sind dafür verantwortlich, dass der Körper seine Form nicht verliert und sie schützen uns zusätzlich vor Verletzungen. Faszien zählen neben dem Nervensystem zu den einzigen Strukturen, die durchgängig von Kopf bis Fuß in Verbindung stehen - dadurch können Faszien im gesamten Körper eine positive Wirkung entfalten.
Durch gezieltes Aktivieren und Stimulieren der Faszien wird der menschliche Körper flexibler und leistungsfähiger.
Hier möchten wir dir vier verschiedene Übungen vorstellen, die du ganz einfach zuhause ausprobieren kannst. Für die ausgewählten Übungen benötigst du einen Faszienball und eine Faszienrolle.
All diejenigen, die keine Faszienrolle zuhause haben, können auch gerne ein Nudelholz verwenden. Anstelle eines Faszienballs eignet sich auch ein herkömmlicher Tennisball.
Wie bereits erklärt, bilden die Faszien eine durchgängige Verbindung von der Fußsohle, über den Rücken bis zum Kopf. Daher ist das Faszientraining auch dann sehr gut geeignet, wenn beispielsweise eine Verletzung vorliegt, um die Regenerationsprozesse des Körpers zu unterstützen.
Im Bereich der Füße stoßen wir dabei sehr häufig auf den sogenannten Fersensporn. In den allermeisten Fällen entsteht ein Fersensporn aufgrund einer zu schwachen Fußgrundmuskulatur und unbeweglichen Faszien. Dem kann mithilfe eines Faszienballs oder eines herkömmlichen Tennisballs ganz leicht Linderung verschafft werden.
Wichtig ist, dass du jeden Bereich deines Fußes in Kontakt mit dem Ball bringst.
Anhand des Drucks, den du aufbaust, kannst du die Intensität der Übung ganz einfach variieren und für dich individuell anpassen.
Hier eine typische Faszienübung für die Waden.
Du kannst die Übung auf zweierlei Wegen ausführen, einmal mit angehobenem und einmal mit abgesenktem Po.
Bei der leichteren Variante bleibst du mit deinem Gesäß auf der Matte sitzen. Die Rolle liegt mittig unter deiner Wade und du beugst dein Knie ein wenig. In dem Moment, in dem du das Knie wieder streckst, bewegt sich die Rolle.
Je weiter du dein Gesäß anhebst, desto größer wird der Druck auf die Rolle und desto intensiver wirst du die Übung spüren.
Es bietet sich daher an, ein wenig auszuprobieren, was dir gut tut.
Um die Vorderseite der Oberschenkel auszurollen, begibst du dich in Bauchlage.
Du kannst entweder beide Oberschenkel gleichzeitig ausrollen oder nacheinander. Wichtig hierbei ist, dass nur der Bereich des „Muskelbauchs“ ausgerollt wird, das bedeutet, dass die beiden Enden des Oberschenkels (Kniegelenk und Intimbereich) großzügig ausgespart werden.
Du schiebst dich nun mithilfe deiner Arme vor und zurück. Um diese Übung zu intensivieren, kannst du - wie in der Abbildung gezeigt - dein freies Bein über das andere legen und bei der Übung zusätzlich deine Augen schließen.
Um diese Übung zu intensivieren, kannst du - wie in der Abbildung gezeigt - dein freies Bein über das andere legen und bei der Übung zusätzlich deine Augen schließen.
Für die letzte Übung benötigst du zwei Faszienbälle oder Tennisbälle.
Gerade der Bereich des unteren Rückens führt oftmals zu schmerzhaften Verspannungen und freut sich daher über Entlastungen jeglicher Art.
Um deinen Faszien im Lendenbereich etwas Gutes zu tun, platzierst du die Bälle rechts und links von der Wirbelsäule, ein Stück über dem Hüftknochen. Nun drückst du die Bälle mit dem Rücken gegen eine Wand.
Indem du die Füße weiter von der Wand entfernst, erhöht sich der Druck und somit die Intensität der Übung.
Du kannst den Druck einfach aushalten, bis du merkst, dass er weniger wird oder du kannst wahlweise auch kleine kreisende Bewegungen machen.
Egal wie, deine Muskeln und Faszien in diesem Bereich werden es dir in jedem Fall danken!
Abschließend ist hinzuzufügen: Muskeltraining ohne Faszientraining - oder auch umgekehrt - kann nicht funktionieren.
Die Faszien als „zweite Haut“ sind essenziell für unsere Bewegungen und Mobilität. Faszientraining kann, je nach Intensität, zum Aufwärmen (Warm up) oder auch als Abschluss deines Workouts (Cool down) genutzt werden. Als Warum up solltest du dynamisch über die Rolle bewegen, als Cool down gilt die Faustregel: 1 cm pro Sekunde rollen.
Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Ausrollen!
Der Sommer ist eine großartige Zeit, um draußen zu joggen und das schöne Wetter zu genießen. Doch das Joggen bei heißen Temperaturen kann einige Herausforderungen mit sich bringen. Um das Beste aus deinen Läufen herauszuholen und Verletzungen zu vermeiden, gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die du achten solltest.
Wenn die Temperaturen steigen, wächst bei vielen der Wunsch nach einem definierten Körper und mehr Wohlbefinden, pünktlich zur Badesaison.
Motivation im Fitnessstudio kann eine Herausforderung sein. Mit klaren Zielen, einem strukturierten Plan und der richtigen Unterstützung kannst du jedoch motiviert bleiben und deine Fitnessziele erreichen. In diesem Blogbeitrag teilen wir einige bewährte Strategien, die dir helfen können, motiviert zu bleiben und deine Fitnessziele zu verwirklichen.
Thymian ist ein Gewürz, das bereits seit der Antike im Mittelmeerraum beheimatet ist. Die Gartenpflanze ist sehr beliebt und hat von Juli bis September Saison. Der Geschmack ist einzigartig würzig und wird gerne in der Mittelmeerküche verwendet.
Die aus dem Orient stammende Feige gehört zu den Maulbeerengewächsen und wird von Juli bis November geerntet. Mild-süß im Geschmack und mit zahlreichen Vorteilen für deine Gesundheit ausgestattet, bieten die Feigen in der Küche reichliche Zubereitungsmöglichkeiten.
Früher etwas weniger geschätzt, aber immer beliebter wird die heimische Steckrübe. Die aus Skandinavien stammende Rübe hat von Oktober bis März Saison und ist ein super Gemüse für die kälteren Jahreszeiten. Die rot-gelbliche Rübe mit süßlichem Geschmack hat viele wertvolle Inhaltsstoffe, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern können.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
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Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Frost und Sonne – eine wunderschöne Kombination. Aber oft sorgt sie dafür, dass man lieber zu Hause bleibt und ein gemütliches Nickerchen macht: Die Motivation, sich zu bewegen, steht und fällt regelmäßig mit der Temperatur.
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Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
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