Jeder kennt bestimmt den Satz: "Fett ist ein Geschmacksträger". Aber warum? Und was sind die Eigenschaften von Fetten? Das erklären wir euch in diesem Beitrag.
Sie sind Hauptträger von Aromen und Geschmacksstoffen und so verleihen sie dem Essen immer einen einzigartigen Charakter. Zudem können die Fette auch die Konsistenz eines Lebensmittels verändern. Doch natürlich haben sie nicht nur Einfluss auf unseren Lebensmittelgenuss, sondern sie stellen auch Energie in Form von Kalorien bereit.
Dieser Beitrag geht also an alle Gesundheitssportler, Alltagshelden, Leistungssportler und Sportinteressierten unter euch. Es ist nicht unüblich, dass Lebensmittel wie fette Fische, Öle, Wurst und Nüsse von dem Speisezettel verbannt werden.
Fettlösliche Vitamine, Cholesterin, Steroidhormone und verschiedene Nahrungsergänzungen – all diese Themen stehen in einer sehr engen Verbindung. Man kann sich die Funktion im menschlichen Körper so vorstellen, als würde man einen Teelöffel Speiseöl in ein Glas Wasser geben. Daraufhin kann man beobachten, dass sich das Öl vom Wasser abgrenzt. Dies ist die Eigenschaft fast aller Fettstoffe, denn sie lassen sich nicht in Wasser lösen. Die Zellwände bestehen vorwiegend aus Fett, in die Nahrungsfette eingearbeitet werden.
Grob kann man sagen, wenn wir zu viel davon essen, ist es ungesund. Aber natürlich sollten wir auch darauf achten, welche Fette wir essen.
Um etwas Struktur in das Informations-Wirrwarr zu bekommen, fangen wir bei den Grundlagen an. Es gibt ein optimales Verhältnis zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren: 2:1. Es sollte mindestens ein Drittel des aufgenommenen Fettes aus einfach ungesättigten Fettsäuren bestehen. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sollten möglichst viel Omega-3 enthalten.
Doch was genau sind "ungesättigte Fettsäuren"?
Ungesättigte Fettsäuren werden häufig auch als gesunde oder gute Fette deklariert. Diese bestehen aus Ketten, ähnlich vorzustellen wie eine Perlenkette. Sie sind unter anderem Bestandteil der Zellmembran und sorgen für die Durchlässigkeit und Flexibilität. Zudem besteht das Gehirn zu großen Teilen aus Fett. „Gesunde Fette“ sind entzündungslindernd und unterstützen die Zellteilung. Man soll nach Empfehlungen der DGE 7-10% der täglichen Gesamtenergiezufuhr durch ungesättigte Fettsäuren abdecken, da sie sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und die Entzündungswerte im Körper senken.
Ungesättigte Fettsäuren haben mindestens eine Doppelbindung. Wenn eine oder mehrere Doppelbindungen vorliegen, spricht man von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Position der Doppelbindung bestimmt, ob es sich um Omega-3 oder Omega-6 handelt. Die meisten ungesättigten Fettsäuren kann der Körper aus dem Umbau von gesättigten Fettsäuren sowie Glukose und Aminosäuren selbst herstellen, zum Beispiel Ölsäure (eine einfach ungesättigte Fettsäure). Essenzielle ungesättigte Fettsäuren kann der Körper aber nicht herstellen – das sind Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Diese müssen dem Körper über die Nahrung zugeführt werden.
Gesättigte Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil der Fette und werden bei deren Verdauung freigesetzt. Sie dienen dem Menschen als Energiequelle und -speicher, sind auch am Aufbau der Biomembran beteiligt und dienen dem Schutz der inneren Organe. Die gesättigten Fettsäuren machen ein Fett fest und stecken in einem hohen Maß in tierischen Produkten wie Milch, Fleisch, Butter, Talg, sowie einigen Pflanzenölen. Ein Stück Butter hat daher 66% gesättigte Fettsäuren, Kokosfett sogar 92%. Man kann sich hier also merken: Je fester ein Fett, desto mehr gesättigte Fettsäuren sind darin enthalten.
Gesättigte Fettsäuren erhöhen die Blutfettwerte und somit auch die Entzündungswerte im Körper. Es ist sozusagen der negative Gegenspieler zu den ungesättigten Fettsäuren.
Es wirkt sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System aus und erhöht das Risiko an koronaren Herzkrankheiten. Jedoch werden kürzere Ketten leichter verdaut, als die langen Ketten und bei Menschen mit Problemen mit der Fettverdauung kann ein Verzehr von kurz- und mittelkettigen Fettsäuren ein Vorteil sein.
Grundsätzlich kann man sagen, dass der Verzehr von gesättigten Fettsäuren zu hoch ist. Eine Reduktion zugunsten von mehrfach ungesättigten Fettsäuren bringt gesundheitliche Vorteile für die Herzgesundheit.
für den Austausch, um gesättigte Fettsäuren zu minimieren: Ersetze tierisches durch pflanzliches Fett. Benutze anstelle von Butterschmalz zum Beispiel Rapsöl und iss nur noch ein- bis zweimal die Woche Fleisch, statt jeden Tag.
Bleibe gesund und versuche, diese Tipps in deiner heimischen Küche zu integrieren!
Im Bereich Fitness und Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Diese falschen Informationen können nicht nur zu Verwirrung führen, sondern auch den Fortschritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil behindern. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier gängige Mythen vor und räumen diese auf.
Wenn Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, haben Sie sicherlich schon oft gehört, dass Proteine der Schlüssel zu deinem Erfolg sind. Aber warum ist das so?
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Nektarinen zählen zum Steinobst und sind Verwandte der Pfirsiche, deshalb werden sie auch als Glattpfirsiche bezeichnet. Von Juli bis September haben sie Hoch-Saison. Insgesamt gibt es über 40 verschiedene Nektarinen-Sorten, aber alle haben eine glatte gelb-rote Haut und den typischen süß-säuerlichen Geschmack. Nektarinen mit all ihren Vitalstoffen können die Gesundheit stärken.
Kohlrabi gehört zu den Kohlgewächsen, aber geschmacklich ähnelt er der Verwandtschaft nicht. Das mild-süßliche Aroma des hellgrünen Kohlrabis war schon vor Jahrhunderten bei den Römern beliebt. Ganzjährig ist er verfügbar, besonders lecker schmeckt die grüne Knolle von April bis September, da er vom heimischen Feld geerntet wird.
Der intensiv-duftende und würzig-schmeckende Salbei gilt als eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen, die bereits in der Antike verwendet wurde. Auch heute wird der Salbei sowohl gerne in der Mittelmeer-Küche als auch als Heilpflanze bei vielen Erkrankungen oder als Kosmetikprodukt eingesetzt. Die eiförmigen, festen Blätter enthalten ätherische Öle und Bitterstoffe, die für das typische Aroma sorgen.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Das Sitzen im Büro oder im Auto wird langsam zur Qual und du weißt einfach nicht wie du dich noch hinsetzen sollst? So bleibst du nicht auf deinen Po-Schmerzen sitzen.
Vielleicht merkst du ein unangenehmes Ziehen in der Seite deines Gesäßes und hast dadurch schon Rückenschmerzen? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Schmerzen lindern kannst.
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Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
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