Die Pendeldiät ist eine Ernährungsform, bei der die tägliche Kalorienaufnahme ständig variiert.
Sie wird von Freizeit-, Hobby- und Fitnesssportlern, sowie für weit fortgeschrittene Athleten und solche, die professionell an Wettkämpfen teilnehmen, angewendet.
Die Pendeldiät kann vier Wochen, zehn Wochen oder über eine gesamte Wettkampfvorbereitung eingesetzt werden. Die gezielte Steuerung der Nahrung nach Menge, Art und Zeit macht die Pendeldiät zu einer der in Praxis umsetzbaren Ernährungsform.
Die Ernährung verläuft in der Pendeldiät gemäß einem Pendel, nämlich immer in Bewegung. Durch die wechselnde Erhöhung und Reduktion der Nährstoffe wird jeden Tag der Woche unterschiedlich gegessen. Die Pendeldiät wird sowohl als Reduktionsdiät, als auch in Aufbauphasen gleichermaßen eingesetzt.
Der Stoffwechsel wird aktiviert und somit dessen Geschwindigkeit bzw. Umsatzrate davon erhöht. Gependelt werden vorwiegend die Kohlenhydrate, abhängig davon, ob es sich um einen Trainingstag oder einen trainingsfreien Tag handelt.
Die Proteinempfehlung liegt bei durchschnittlich 2,2 bis 2,5 g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, richtet sich jedoch ebenso nach den individuellen Zielvorstellungen.
Nach Andreas Frey benötigt der extreme Profisportler nicht selten eine Eiweißzufuhr von 400 bis 500 g pro Tag. Der hohe Anteil an aktiver Muskelmasse und die regelmäßigen intensiven Trainings- sowie Ausdauereinheiten sollen diese Proteinmenge erforderlich und notwendig machen, um auch weiterhin Muskelmasse aufbauen zu können.
Nach etwa drei Tagen gleicher Ernährung kann sich der menschliche Stoffwechsel anpassen. Demnach kommt es durch eine einschränkende Kalorienzufuhr zu einer Stoffwechselabsenkung. Durch die Erhöhung der Nährstoffaufnahme wird diese jedoch laut Frey wieder rückgängig gemacht, womit die Umsatzrate wieder ansteigt. Man pendelt sozusagen mit dem Stoffwechsel durch die Nahrungsaufnahme (Energieaufnahme).
Fitnesssportler mit einem Körpergewicht von 80 kg und vier Trainingseinheiten mit je 60 Minuten pro Woche müssen ca. 3.000 Kcal pro Tag aufnehmen, um eine ausgeglichene Kalorienbilanz zu gewährleisten. Mit dieser Ernährung würde nicht zugenommen oder abgenommen werden. Um Körperfett abzubauen, wird die Kalorienzufuhr um 500 Kcal pro Tag reduziert.
Mit 2500 Kcal würde weniger Energie aufgenommen als gleichzeitig verbraucht werden, eine negative Kalorienbilanz zur Folge. Wäre das Ziel hingegen der Aufbau von Muskelmasse, so müsste die Menge an Kcal um 500 auf insgesamt 3.500 pro Tag erhöht werden. Damit wird eine positive Kalorienbilanz und somit die Grundlage für den Aufbau neuer Muskelmasse erreicht. Die für den Fettabbau erforderliche Kalorienmenge beträgt jedoch insgesamt 17.500 pro Woche (= 7-mal 2.500 Kcal).
Montag – Training (Ladetag) |
4.000 Kcal |
Dienstag – Training |
3.000 Kcal |
Mittwoch – trainingsfrei |
1.500 Kcal |
Donnerstag – Training |
3.000 Kcal |
Freitag – Training |
3.000 Kcal |
Samstag – trainingsfrei |
1.500 Kcal |
Sonntag – trainingsfrei |
1.500 Kcal |
Ladetage dienen der gezielten Stoffwechselaktivierung.
An einem Tag der Woche wird bewusst die Zufuhr von komplexen Kohlenhydraten erhöht. Die Kohlenhydrate können in Form von Reis, Nudeln und Kartoffeln in möglichst vollwertiger Form aufgenommen werden. Die Aktivierung des Stoffwechsels wird durch einen sogenannten „Ladetag“ gewährleistet, welcher auch als „Schummeltag“ oder „Fresstag“ bezeichnet wird.
Der sogenannte „Ladetag“ erhöht die Stoffwechselumsatzrate und könnte so Heißhungerattacken vorbeugen. Die Kohlenhydrate werden also stark gesteigert, die Umsatzrate steigt an und damit können auch die Fette wahrscheinlich besser verwertet werden. Dadurch steigt auch gleichermaßen der Grundumsatz an. Durch die höhere Zufuhr an Energie entsteht auch kein bleibendes Hungergefühl.
Ein weiterer Grundsatz der Pendeldiät liegt in der Beachtung der Insulin-Theorie und deren Hintergründen. In der Pendeldiät wird die tägliche Gesamtenergieaufnahme auf fünf Mahlzeiten und 1-2 Nebenmahlzeiten verteilt. Die Aufteilung erfolgt in der Form einer Pre- und Post-Trainingsernährung. Das Frühstück sollte möglichst stark kohlenhydratreich verzehrt werden.
Im Bereich Fitness und Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Diese falschen Informationen können nicht nur zu Verwirrung führen, sondern auch den Fortschritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil behindern. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier gängige Mythen vor und räumen diese auf.
Wenn Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, haben Sie sicherlich schon oft gehört, dass Proteine der Schlüssel zu deinem Erfolg sind. Aber warum ist das so?
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Nektarinen zählen zum Steinobst und sind Verwandte der Pfirsiche, deshalb werden sie auch als Glattpfirsiche bezeichnet. Von Juli bis September haben sie Hoch-Saison. Insgesamt gibt es über 40 verschiedene Nektarinen-Sorten, aber alle haben eine glatte gelb-rote Haut und den typischen süß-säuerlichen Geschmack. Nektarinen mit all ihren Vitalstoffen können die Gesundheit stärken.
Das ganze Jahr können wir frische Minze bekommen, ob als Ernte aus dem Garten im Sommer oder bei kühleren Außentemperaturen aus dem Topf in der Küche oder direkt aus dem Supermarktregal. Minze enthält das aromatisch-würzige ätherische Öl alias Menthol, das dem Kraut Geschmack und Aroma verleiht und in den insgesamt 20 unterschiedlichen Sorten in variabler Intensität vorkommt. Pfefferminze, Krauseminze und marokkanische Minze sind dabei die bekanntesten Arten. Heilungsfördernd und gesund ist die Minze allemal:
Kohlrabi gehört zu den Kohlgewächsen, aber geschmacklich ähnelt er der Verwandtschaft nicht. Das mild-süßliche Aroma des hellgrünen Kohlrabis war schon vor Jahrhunderten bei den Römern beliebt. Ganzjährig ist er verfügbar, besonders lecker schmeckt die grüne Knolle von April bis September, da er vom heimischen Feld geerntet wird.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Es ist kein Geheimnis, dass Bewegung deinem Körper gut tut, aber weißt du wie gut Sport für dich und deine Gesundheit wirklich ist? In diesem Artikel zeigen wir dir acht Gründe, warum du regelmäßig Sport machen solltest.
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Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
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