Als Maßeinheit für die Energie, die wir durch die Nahrung zu uns nehmen, nutzen wir Kilokalorien (kurz kcal). Ob wir abnehmen, zunehmen oder unser Gewicht halten, hängt von einer Balance zwischen Energieeinnahme und Verbrauch ab.
Man sagt: Calories In – Calories Out
Eine kcal ist nicht gleich eine kcal! Sie kommen hauptsächlich in der Form von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten vor. Diese werden von dem Körper jedoch unterschiedlich verarbeitet.
In diesem Artikel möchten wir auf die sogenannten Makronährstoffe etwas genauer eingehen.
Am Ende verraten wir dir unsere Empfehlung für gesunde Menschen, die Sport treiben.
Eiweiße sind Bausteine des Körpers. Der Normalbürger benötigt etwa 1g pro kg Körpergewicht. Ein Gramm Eiweiß enthält ungefähr 4 kcal. Für Sportler wird allerdings eine höhere Eiweißzufuhr empfohlen.
Effekte einer erhöhten Eiweißzufuhr (2g pro kg Körpergewicht)
Viel Eiweiß findet man unter anderem in
Fisch, Fleisch, Eiern, Soja, Nüssen und Magerquark.
Fette dienen hauptsächlich der Energiebereitstellung.
Sie haben pro Gramm am meisten kcal: 1g Fett entsprechen ungefähr 9 kcal. Ein Kilogramm Fettgewebe im menschlichen Körper lässt sich in 7000 kcal Energie umwandeln. Sie haben aber zudem weitere lebenswichtige Aufgaben
Aber Achtung: Fett ist nicht gleich Fett!
Fett lässt sich unterscheiden in
Es wird empfohlen, 35% der gesamten Energie durch Fette zuzuführen. Man sollte dabei auf gesunde Fette zugreifen. Transfette hingegen gelten als gesundheitlich bedenklich. Für die meisten Menschen, die eine typische westliche Ernährung haben, gilt, darauf zu achten, genug Omega 3 Fette (z.B aus Fisch) und einfach ungesättigte Fettsäuren (z.B Olivenöl) zu sich zu nehmen.
Typische Fettquellen sind unter anderem: Olivenöl, fettiger Fisch (z.B Lachs), Nüsse und Avocados.
Kohlenhydrate haben im menschlichen Körper die Aufgabe der Energiebereitstellung.
Ein Gramm Kohlenhydrate enthalten 4 kcal.
Beim Fasten oder bei einer kohlenhydratreduzierten Ernährung kann ihre Aufgabe allerdings auch von Fetten und in Notsituationen von den Eiweißen übernommen werden. Der Körper bildet dann sogenannte Ketonkörper, um die Energieversorgung sicherzustellen. Sie sind also im Gegensatz zu den anderen zwei Makronährstoffen nicht lebensnotwendig.
Insbesondere bei intensiven, kurzzeitigen Belastungen sind Kohlenhydrate die wichtigsten Energielieferanten.
Manche Kohlenhydratquellen können den Blutzuckerspiegel schnell steigen lassen.
Diese Steigerung zieht immer eine entsprechende Insulinausschüttung mit sich, was wiederum zu einer raschen Senkung des Blutzuckerspiegels führt, der sogar unter dem Ausgangswert liegen kann. Gerade bei dem Ziel der Gewichtsreduktion, ist das besonders ungünstig, da es unter anderem zu Heißhungerattacken führen kann.
Tipp: Nimmt man Kohlenhydrate in Kombination mit Eiweißen, Fetten und Ballastoffen, verlangsamt man die Aufnahme etwas.
Zur Beurteilung der blutzuckersteigenden Wirkung und Insulinausschüttung von Kohlenhydraten wurde der Glykämische Index entwickelt. Je höher der GI, desto höher ist die blutzuckersteigende Wirkung.
Achtung: Der GI bezieht sich immer auf 50g eines Lebensmittels. Die tatsächliche Konsummenge muss also auch berücksichtigt werden!
Nachdem du 2g pro Körpergewicht durch Eiweiße gedeckt hast und 35% deiner Energie aus Fetten zu dir genommen hast, kannst du herausfinden, wie viele Kohlenhydrate du noch benötigst.
2 g pro kg Körpergewicht
Teile deinen Energiebedarf durch 9, da Fett 9 kcal pro Gramm hat.
Nimm dann 35% davon.
Ziehe die kcal aus Eiweiß und Fett von deinem Energiebedarf ab.
2200 kcal − 140 g Eiweiß × 4 kcal − 85 g Fett × 9 kcal = 875 g
Teile dann durch 4, da Kohlenhydrate 4 kcal pro Gramm haben.
Im Bereich Fitness und Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Diese falschen Informationen können nicht nur zu Verwirrung führen, sondern auch den Fortschritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil behindern. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier gängige Mythen vor und räumen diese auf.
Wenn Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, haben Sie sicherlich schon oft gehört, dass Proteine der Schlüssel zu deinem Erfolg sind. Aber warum ist das so?
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Nektarinen zählen zum Steinobst und sind Verwandte der Pfirsiche, deshalb werden sie auch als Glattpfirsiche bezeichnet. Von Juli bis September haben sie Hoch-Saison. Insgesamt gibt es über 40 verschiedene Nektarinen-Sorten, aber alle haben eine glatte gelb-rote Haut und den typischen süß-säuerlichen Geschmack. Nektarinen mit all ihren Vitalstoffen können die Gesundheit stärken.
Kohlrabi gehört zu den Kohlgewächsen, aber geschmacklich ähnelt er der Verwandtschaft nicht. Das mild-süßliche Aroma des hellgrünen Kohlrabis war schon vor Jahrhunderten bei den Römern beliebt. Ganzjährig ist er verfügbar, besonders lecker schmeckt die grüne Knolle von April bis September, da er vom heimischen Feld geerntet wird.
Der intensiv-duftende und würzig-schmeckende Salbei gilt als eine der ältesten Gewürz- und Heilpflanzen, die bereits in der Antike verwendet wurde. Auch heute wird der Salbei sowohl gerne in der Mittelmeer-Küche als auch als Heilpflanze bei vielen Erkrankungen oder als Kosmetikprodukt eingesetzt. Die eiförmigen, festen Blätter enthalten ätherische Öle und Bitterstoffe, die für das typische Aroma sorgen.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Das Sitzen im Büro oder im Auto wird langsam zur Qual und du weißt einfach nicht wie du dich noch hinsetzen sollst? So bleibst du nicht auf deinen Po-Schmerzen sitzen.
Vielleicht merkst du ein unangenehmes Ziehen in der Seite deines Gesäßes und hast dadurch schon Rückenschmerzen? In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du deine Schmerzen lindern kannst.
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Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
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