Das Hauptanliegen unseres Körpers besteht in der Befriedigung seines Energiebedarfs. Egal ob wir trainieren, lesen, schlafen, lieben oder essen – All das kostet Stoffwechselenergie.
Eine an chemischer Energie sehr reiche Verbindung namens „Adenosintriphosphat“ (ATP) deckt diesen Bedarf. Auf die Nahrung als alleinige ATP-Quelle konnte sich der Mensch der Urzeit nicht verlassen, weil Hungersnöte früher bekanntermaßen keine Seltenheit waren. Für Zeiten der Nahrungsknappheit haben sich deshalb während der Evolution verschiedene Energiespeicher entwickelt, in denen Kalorienüberschüsse vernünftiguntergebracht werden konnten. Am bekanntesten sind Fettgewebe und Zuckerdepots (Glykogenspeicher).
Die ATP-Produktion läuft in speziellen Einrichtungen der Zelle ab, den sogenannten Mitochondrien (Zellkraftwerken) und wird beim Menschen vorwiegend über den Kohlenhydrat- und Fettabbau abgedeckt. Auch Eiweißbausteine können ATP liefern, stehen jedoch normalerweise nicht im Vordergrund. ATP kann aus verschiedenen Nährstoffen nur unter Anwesenheit von genügend Sauerstoff gebildet werden und den erhalten wir über unsere Atmung. Wie wichtig letzteres ist, muss wohl nicht eigens betont werden. Eine Ausnahme von dieser Regel stellen Kohlenhydrate dar, weil sie im Stoffwechsel kurzzeitig auch ohne Sauerstoff brennen können.
Vor allem das menschliche Nervensystem, also z.B. unser Gehirn, reagiert ausgesprochen empfindlich auf Unstimmigkeiten seiner Sauerstoff- und ATP-Versorgung. Schon nach kürzester Zeit sind solche Störungen nicht mehr mit dem Leben vereinbar.
Nährstoffe stellen nicht alleine Energie bereit. Sie dienen vielmehr auch der Bildung von Körpergewebe. Die in diesem Zusammenhang wichtigsten Substanzen sind die Nahrungseiweiße (Proteine). Letztere greifen zusätzlich in Form von sogenannten Enzymen (molekulare Werkzeuge) vielfältig in die Stoffwechselregulation ein. Dies geschieht sehr oft in Zusammenarbeit mit verschiedenen Mikronährstoffen.
Unter dem Begriff „ Mikronährstoffen“ fasst man Vitamine, Mengen- und Spurenelemente zusammen. Mikronähstoffe werden nicht nur im Zusammenspiel mit Enzymen wirksam, sondern auch als Baustoffe für bestimmte Gewebe eingesetzt. Dies gilt u.a für Calcium, Magnesium, Fluorid und Phosphat, die sich allesamt, jedoch in unterschiedlicher Mengen, im Knochenskelett sowie der Zahnsubstanz finden. Die Mikronährstoffe müssen aufgrund geringer oder fehlender Bildungsmöglichkeit von außen zugeführt werden und sind infolgedessen als essenziell (unentbehrlich) einzustufen. Ihre mangelnde Verfügbarkeit ist auf lange Sicht nicht mit den Leben vereinbar bzw. mit schweren Störungen der Gesundheit verbunden.
Ginge es alleine um die ATP-Bildung, so wäre es völlig egal, ob man nun Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate oder Alkohol zu sich nimmt. Der Mensch könnte seinen täglichen Energiebedarf also theoretisch alleine über Eiweiß oder einen anderen Kalorienträger abdecken – es müsste lediglich davon genug zur Verfügung stehen.
Unentbehrlich eingestufte (essenzielle) Nährstoffe übernehmen hingegen Spezialaufgaben und sind deshalb nicht untereinander austauschbar. So kann z.B. der Sauerstofftransport im Blut nicht vom Calcium an Stelle des Eisens übernommen werden.
Lebensmittel stellen neben Wasser Nährstoffe bereit. Ihre dringlichste Funktion übernehmen die Nährstoffe als Ausgangspunkt der ATP-Bildung, wobei gleichzeitig genug Sauerstoff vorhanden sein muss. Daneben sind sie Bausubstanzen und an der Regulation des gesamten Stoffwechsels beteiligt. Verschiedene Nährstoffe kann der Körper selbst nicht in ausreichendem Maß bilden, sie müssen deshalb regelmäßig von außen zugeführt werden.
Diese Vertreter nennt man essenziell oder unentbehrlich. Ihre Aufgaben können auch nicht ohne weiteres von anderen Nährstoffen übernommen werden.
Im Bereich Fitness und Ernährung gibt es viele Mythen und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Diese falschen Informationen können nicht nur zu Verwirrung führen, sondern auch den Fortschritt auf dem Weg zu einem gesünderen Lebensstil behindern. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier gängige Mythen vor und räumen diese auf.
Wenn Sie regelmäßig im Fitnessstudio trainieren, haben Sie sicherlich schon oft gehört, dass Proteine der Schlüssel zu deinem Erfolg sind. Aber warum ist das so?
Täglich genügend koffein- und alkoholfreie, ungesüßte Getränke zu sich zu nehmen, ist wichtig. Vor allem, wenn es wieder wärmer wird und wenn man aktiv Sport betreibt.
Thymian ist ein Gewürz, das bereits seit der Antike im Mittelmeerraum beheimatet ist. Die Gartenpflanze ist sehr beliebt und hat von Juli bis September Saison. Der Geschmack ist einzigartig würzig und wird gerne in der Mittelmeerküche verwendet.
Die aus dem Orient stammende Feige gehört zu den Maulbeerengewächsen und wird von Juli bis November geerntet. Mild-süß im Geschmack und mit zahlreichen Vorteilen für deine Gesundheit ausgestattet, bieten die Feigen in der Küche reichliche Zubereitungsmöglichkeiten.
Früher etwas weniger geschätzt, aber immer beliebter wird die heimische Steckrübe. Die aus Skandinavien stammende Rübe hat von Oktober bis März Saison und ist ein super Gemüse für die kälteren Jahreszeiten. Die rot-gelbliche Rübe mit süßlichem Geschmack hat viele wertvolle Inhaltsstoffe, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern können.
Du wolltest schon immer etwas beweglicher werden oder sogar einen Spagat können? Dann ist das hier genau das richtige Thema für dich! Wir zeigen dir, wie du mit nur wenigen Dehnübungen dieses Ziel erreichen kannst. Mit etwas Geduld und Ausdauer ist ein Spagat für jeden lernbar, egal in welchem Alter. Außerdem ist es ein toller Ausgleich zum Krafttraining, um verspannte Muskulatur zu lockern und elastischer werden zu lassen.
Zuerst müssen deine Muskeln vor dem Dehnen aufgewärmt werden. Vor jeder Dehnübung ist ein Aufwärmprogramm Pflicht – so sinkt das Verletzungsrisiko und deine Muskeln werden elastischer. Hier reichen ca. 5-10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen.
Du fragst dich, wie man ohne hohen Fleischkonsum auf seine Proteine kommen soll? Nun, mit Pflanzen!
Viele denken bei Protein automatisch an Fleisch, dabei bestehen viele Pflanzen und Pilze ebenfalls zu einem großen Teil aus Eiweiß – und das meist viel gesünder.
Wenn man sich die Tierwelt etwas genauer anschaut, wird schnell ersichtlich, dass die großen Lebewesen wie Elefanten, Nilpferde und Gorillas ausschließlich Pflanzen essen, was ihrem großen Körper keinen großen Abbruch zu tun scheint.
Frost und Sonne – eine wunderschöne Kombination. Aber oft sorgt sie dafür, dass man lieber zu Hause bleibt und ein gemütliches Nickerchen macht: Die Motivation, sich zu bewegen, steht und fällt regelmäßig mit der Temperatur.
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Im Jubiläumsjahr nimmt das Fitnessunternehmen seine Expansionsstrategie verstärkt auf, plant und realisiert neue Projekte in den Bereichen Neueröffnungen, Baumaßnahmen in bestehenden Fitnessstudios, Übernahmen, technische Erweiterungen / Innovation und Trainerausbildung auf Hochschulniveau. Zum Artikel
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