Eine Allergie entsteht, wenn unser Körper für ihn eigentlich harmlose Stoffe abwehrt und mit einer drastischen Überreaktion auf diese reagiert. Dabei reagiert der Körper auf diese sogenannten Allergene wie auf Krankheitserreger, nur eben deutlich übersteigert.
Allergien sind weit verbreitet und stark auf dem Vormarsch.
Ist es bei manchen Menschen eine bestimmte Pollenart, so ist es bei anderen ein Nahrungsmittel.
Grundsätzlich kann jeder Stoff aus der Umwelt eine Allergie auslösen. Dabei kann es sich um Tierprodukte (z.B. Bienengift), Chemikalien (z.B. Konservierungsstoffe, Chlor), Metalle (z.B. Nickel) oder auch Pflanzen (z.B. Pollen, Nüsse) handeln.
Es gibt somit weit mehr Allergien, als den allseits bekannten Heuschnupfen!
So unterschiedlich die sogenannten Allergene auch sind, so vielfältig sind die Symptome.
Die Beschwerden reichen von
allergischem Schnupfen, juckenden und brennenden Augen, allergischem
Asthma, über Hautreaktionen bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden. Die
Symptome können dabei örtlich begrenzt (lokal) wie auch zu allgemeinen
(generalisierten) Beschwerden führen.
Vermischen sich die allergieauslösenden Substanzen mit dem Blut, kann eine Reaktion im gesamten Körper ausgelöst werden.
Auch die Reaktionszeit ist von Allergie zu Allergie und von Mensch zu Mensch verschieden. Sie reicht von einigen Minuten oder Stunden bis hin zu Tagen.
Nur in den wenigsten Fällen führen Allergien zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock, welcher umgehend behandelt werden muss. Unbehandelt ist ein solcher Schock lebensbedrohlich.
Normalerweise entsteht eine Allergie erst nach wiederholtem Kontakt mit einem Allergen. Diesen Prozess nennt man Sensibilisierung.
Es gibt diverse Möglichkeiten, Allergien in Formen einzuteilen z.B. nach dem Aufnahmeweg:
Abgesehen von diesen klaren Allergien kann es jedoch auch zu sogenannten "Pseudoallergien“ kommen.
Hierbei reagiert der Körper mit einer unspezifischen Überempfindlichkeit direkt auf einen Stoff, obwohl gar keine Allergie vorliegt. Wie schwer die pseudoallergische Reaktion ausfällt, hängt von der Dosis ab.
Allergien sind relativ häufig und treten zunehmend bereits im Kindesalter auf.
Mögliche Ursachen hierfür sind steigende Belastungen durch Fremdstoffe in der Umwelt und veränderte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, welche mit einem erhöhten Konsum von Genussmitteln oder Medikamenten einhergehen.
Zudem führen Wissenschaftler eine übertriebene Hygiene in den ersten Lebensjahren als weitere mögliche Ursache auf.
So leiden bspw. Stadtkinder häufiger an Allergien, als Kinder welche auf Bauernhöfen schon frühzeitig Gras-, Getreide-, Baumpollen, Tierhaaren und Tierausscheidungen ausgesetzt waren.
Waren es in den 20er Jahren gerade mal ein bis zwei Prozent der Menschen, die an Heuschnupfen litten, sind es heute bereits zwölf Prozent.
Das Risiko eine Allergie zu bekommen, ist erblich beeinflusst.
Haben Personen ohne erbliche Vorbelastung ein Risiko von 15%, so liegt es bei Personen, bei denen beide Elternteile eine Allergie haben bereits bei 50%. Haben die Eltern die gleiche Allergie, liegt das Risiko sogar bei 60-80%.
Dabei ist es gar nicht so einfach, die allergieauslösenden Substanzen zu bestimmen.
Aktuell sind knapp 20.000 Allergene bekannt.
Daher ist die Anamnese des Arztes äußerst wichtig. Dem Arzt stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, eine Allergie bzw. Allergene zu bestimmen. Von Laboruntersuchungen bis hin zu Allergietests, in denen der Arzt bewusst einen Kontakt auf der Haut oder über die Lunge herbeiführt und die Reaktion darauf beobachtet.
Auch wenn in einem solchen Test nichts nachgewiesen werden kann, kann eine Allergie vorliegen. Nachführend hilft es, ein Allergietagebuch zu führen, indem eingenommene Medikamente, Speisen und besondere Substanzen festgehalten werden. Somit kann der Arzt die Allergene weiter eingrenzen.
Bei einer Therapie ist es wichtig, das Allergen so gut es geht zu meiden. Dies kann unter Umständen schwierig sein, z.B. Hausstaub oder Pollen. In diesen Fällen stehen weitere Behandlungsmöglichkeiten zu Verfügung. Beispielsweise die sogenannte Hyposensibilisierung.
Hierbei muss das Allergen bekannt und als Hyposensibilisierungslösung erhältlich sein. Über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren wird das entsprechende Allergen dann in steigenden Dosierungen vom Arzt injiziert. Als Alternative gibt es auch Tropfen oder Tabletten.
Außerdem gibt es eine Vielzahl von Medikamenten, welche nicht die Ursachen sondern nur die Symptome beeinflussen. Von Sprays zum Inhalieren, Augentropfen, Nasensprays über Salben oder Gele bis hin zu Zäpfchen oder Spritzen.
Auch homöopathische Behandlungen sind möglich.
Grundsätzlich kann jeder Mensch eine Allergie ausbilden und das auch jederzeit. Beachtet man das ein oder andere, kann man aber das Risiko minimieren.
Eine ausgewogene, gesunde Nahrung mit viel Obst, Gemüse und natürlichen Produkten ist einer einseitigen oder stark industrialisierten Ernährungsweise immer vorzuziehen. Sollte eine Allergie bekannt sein, dann meiden Sie das Allergen und tragen Sie den Allergiepass bei sich. Darin sind allerhand Informationen zu den identifizierten Allergenen enthalten!
Zudem kann über eine ausgewogene gesunde Lebensweise mit Sport, Bewegung und Erholung das Gewichtsmanagement positiv beeinflusst werden. Somit sinkt das Risiko für Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, denn mit einem zu hohen BMI steigt unter anderem das Asthma Risiko.
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Am 15. März ist der „Tag der Rückengesundheit“. Bei vielen Personen schmerzt es im Rücken. Entweder durch Fehlbelastungen, vieles Sitzen oder monotone Bewegungsabläufe kann es zu Verkrampfungen und Verhärtungen kommen. Um den Rücken und seine Muskulatur wieder aufzulockern und zu kräftigen, gibt es bei Pfitzenmeier zahlreiche Möglichkeiten.
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Weißkohl ist ein ideales Gemüse für deine Gesundheit, denn es…
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