Die Zahlen dazu sind eindeutig: In der kalten Jahreszeit steigen die Erkältungen deutlich an. Vor allem im Monat Januar zeigt sich ein erstes Erkältungshoch, welches sich bis zum Monat März steigert und dann langsam, wenn es wärmer wird, wieder abflaut. (Quelle: Arbeitsgemeinschaft Influenza, Robert- Koch- Institut).
Bereits 1878 glaubte der große Wissenschaftler Louis Pasteur (1822-1895) bewiesen zu haben: Kälte macht krank! Er infizierte ein Huhn mit Anthrax (Milzbrandbakterien) und setzte es anschließend in eiskaltes Wasser. Eigentlich sind Hühner gegen Anthrax immun, dieses jedoch starb. Seine Schlussfolgerung: Auch der Mensch verliert im Winter seine natürlichen Abwehrkräfte. In den darauffolgenden Jahrzenten wollten Wissenschaftler diese These weiter untermauern – mit teilweise bizarren Methoden. 1950 ließ ein britischer Forscher seine Probanden mit nasser Unterwäsche und Strümpfen stundenlang in zugigen Fluren ausharren, bis sich diese "ziemlich jämmerlich fühlten". Im Anschluss infizierte er sie mit Erkältungsviren. Doch die Unterkühlten wurden nicht häufiger krank, als beispielweise Versuchspersonen einer Kontrollgruppe, welche es kuschelig warm hatten.
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Erkältungen werden grundsätzlich durch Viren ausgelöst. Und es scheint so, als wäre der Körper in der kalten Jahreszeit empfindlicher. Die Kälte schwächt das Immunsystem. Der Körper versucht Gehirn und Organe vor der Kälte zu schützen und zieht in der Peripherie Blutgefäße zusammen. Wir bekommen kalte Hände und Füße. Dies geschieht ebenso auf den Schleimhäuten und in der Lunge. Diese verminderte Durchblutung führt nun dazu, dass weniger Immunzellen im Blut zirkulieren und daher Viren und Erreger, welche die Erkältung auslösen, nicht abgefangen werden können. Es sind also nicht die nassen Haare, kalte Füße oder das Frieren, sondern Viren die in den Körper eindringen konnten.
Wieso Sie das genau in der kalten Jahreszeit tun? Hierzu gibt es bisher nur Theorien. Das geschwächte Immunsystem ist eine davon. Handschuhe und Schal halten zwar die Viren nicht ab, aber Sie halten unsere Peripherie warm und das Immunsystem fit. In der Praxis wissen das Generationen von Eltern und Kindern schon lange. :-)
Krankheitserreger haben in der kalten Jahreszeit ein leichtes Spiel. Denn bei Sturm und Kälte gehen die meisten Menschen nur ungern ins Freie. Stattdessen umgeben wir uns mit trockener Heizungsluft und halten uns häufig in schlecht gelüfteten Räumen auf. Darunter leidet das Immunsystem und macht es den Krankheitserregern leicht, sich in unseren Schleimhäuten einzunisten und auszubreiten.
Hinzu kommt: Bei kaltem Wetter spüren wir den Durst nicht mehr so oft. Die Folge: Wir trinken zu wenig. Auch das schwächt die Körperabwehr.
Doch das Risiko, an Schnupfen und Co. zu erkranken, lässt sich recht einfach durch einige, wenige Maßnahmen deutlich verringern.
In der kalten Jahreszeit die gesamte Freizeit in geschlossenen Räume zu verbringen ist falsch. Denn frische Luft und Sonnenstrahlen stimulieren das Immunsystem und stärken unsere Abwehr-kräfte. Auch bei schlechtem Wetter gibt es viele Freizeitbeschäftigungen im Freien – zum Beispiel ein gemütlicher Spaziergang, Walken oder Jogging. Dies jedoch in angenehm warmer Bekleidung.
Verbrauchte und trockene Heizungsluft macht müde und greift die Schleimhäute in Mund, Nase und Rachen an. Diese Schleimhäute aber sind der erste Schutzwall des Körpers gegen Erkältungsviren und andere Krankheitserreger. Regelmäßiges Lüften, mindestens zweimal täglich, besser häufiger verhindert, dass sie austrocknen. Zugleich vertreibt es Krankheitserreger, die sich gerne in der Luft geschlossener Räumen ausbreiten.
Wenn dem Körper Flüssigkeit fehlt, schwächt dies ebenso das Immunsystem. Umso wichtiger ist es, auch während der kalten Jahreszeit genügend zu trinken. Es gibt viele leckere warme Getränke die unseren Körper mit Flüssigkeit versorgen und von Innen wärmen.
Mehr denn je gehören jetzt Obst und Gemüse auf den Speiseplan. Denn die darin enthaltenen Vitamine und sogenannten sekundären Pflanzenstoffe machen das Immunsystem stark. Saisonales Obst oder Gemüse sollten daher jetzt bei keiner Mahlzeit fehlen. Das Alles ist natürlich keine Garantie immer von einer Erkältung verschont zu bleiben. Aber wenn man sich in der kalten Jahreszeit richtig verhält, ist man nicht nur weniger anfällig; man ist auch schneller wieder fit, wenn einen die Viren doch einmal erwischt haben.
Ingwer und Honig sind so etwas wie natürliche Antibiotika und in Kombination mit dem Vitamin C der Zitrone ein unschlagbares Team. Jeden Abend eine Tasse von diesem Aufguss unterstützt dein Immunsystem im Kampf gegen fiese Husten- und Schnupfen-Erreger. Du kannst es recht einfach und schnell zubereiten, der Aufguss hält sich im Kühlschrank eine Wochen.
Du brauchst ein leeres Marmeladenglas, eine möglichst unbehandelte
Zitrone in Bioqualität, ein etwa fingerdickes Stück Ingwer und Honig –
bitte Honig vom Imker in deiner Nähe und nicht aus dem Supermarkt. Auf
dem Wochenmarkt findest du bestimmt einen Imker aus deiner Region.
Die Zitrone gründlich abwaschen und in Scheiben schneiden. Ingwer schälen und in Scheiben oder Würfel schneiden. Zitrone und Ingwer in das Glas schichten, das kann getrost dreiviertel voll sein. Dann einfach mit dem flüssigen Honig auffüllen. Bitte darauf achten, dass alle Luftblasen aus dem untern Teil des Glases entweichen können. Dann das Glas in den Kühlschrank stellen und drei bis vier Tage ziehen lassen.
Der Honig erhält mit der Zeit eine sirupartige Konsistenz. Für den Aufguss einen Teelöffel von der Mischung und ein zwei Stücken von der Zitrone und dem Ingwer aus dem Glas nehmen und mit heißem Wasser übergießen. Das Wasser sollte nicht mehr kochen, denn sonst könnte sich das Vitamin C auflösen.
Wir wünschen dir eine gute und beschwerdefreie Winterzeit! :-)
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Ohne sie läuft es nicht: die Füße. Jetzt, wo es so langsam wärmer wird, freuen sich die Füße auch wieder auf ein bisschen mehr frische Luft. Ob auf der Wiese, im Sand, im Matsch, auf Kieselsteinen, in der Wohnung oder einem Barfußpfad – barfuß gehen hat etliche Vorteile für die Gesundheit der Füße und des ganzen Körpers.
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